Eine einfühlsame Trauerbegleitung umarmt den Trauernden und unterstützt ihn darin, seine Trauer gesund auszuleben, ohne mit dem zuvor gelebten Leben und seiner Gesundheit teuer zu bezahlen. Eine Trauerbegleitung führt die trauernden Menschen durch die Trauer und den damit verbundenen Gefühlen. Sie hilft den Trauernden wieder mehr Lebensfreude und Zuversicht für ein Leben in Leichtigkeit zu integrieren und ein leichteres SEIN zu leben. Sie finden neue Wege aus diesem traurigen und leeren Gefühlskarussell. Eine Trauer alleine bewältigen zu müssen, ist kein Gedanke mehr. Sie schätzen die wundersame Reise die sie in der Trauerbegleitung erlebten.
Die Trauer ist eigentlich, ein ganz normaler, gesunder
Prozess. Die aber auch eine Zeit des inneren Rückzuges, der übermächtigen Sehnsucht, der Kommunikationsunfähigkeit, und der endlosen schmerzhaften Trauigkeit ist. So überfordernd sie den Trauernden umklammert, und zu erdrücken scheint, lässt sie ihn aber auch nach einiger Zeit wieder los. Die Trauer ist eine Art Neuanfang für alle, denen ein geliebter Mensch vorangegangen ist. Wenn auch schwer, akzeptiert der Trauernde, die veränderte Situation und beginnt eine natürliche Kommunikation und Beziehung mit dem Verstorbenen.
Doch was ist geschehen, wenn eine Trauer qualvoll, Schmerz erdrückend, krankmachend und nie zu enden scheint, die den Trauernden in ein Meer von endlosen Tränen gefangen hält, die ihm den Boden seines Lebens entzieht, ihn ohne Lebensfreude, Lebensmut und Zuversicht zurücklässt und keine Chance bietet, ohne den vorangegangenen Menschen einen Neuanfang leben zu können? Nicht wenige Betroffene erholen sich nicht so rasch von der traumatischen Belastung.
Wie tief müssen Sie fallen, wie laut muss Ihre Seele schreien, wie viele Tränen muss Ihr Körper weinen, bis Sie sich die Hilfe nehmen, die Ihnen auch hilft? Wenn Sie mit Ihrem Leben, so wie es sich anfühlt, wenn Sie mit Ihrem Körper, so wie er sich anfühlt, nicht zufrieden sind, dürfen Sie mich anschreiben oder anrufen. Scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie meinen kostenfreien Service des Erstgesprächs an. In einem kostenfreien Erstgespräch, telefonischen oder persönlichen in meiner Praxis, werden wir herausfinden, was für Sie im Augenblick das Zuträglichste wäre und vereinbaren dann erst einen Behandlungstermin.
Wenn die Seele weint und der Mensch nicht reagiert.
Wie dieses dramatische Leiden „Trauer“ begann und wie es sich im Leben eines Menschen ausbreitete, ist unterschiedlich. Was es mit sich bringt, was es scheinbar für immer unter sich begräbt, auslöscht, wie sehr es schmerzt, das ist für viele Menschen gleich. Das Joch der Trauer wird von den Trauernden wortlos und demütig getragen. Scheinbar niemand bäumt sich gegen diese Energie auf. Man trägt sie der Treue wegen, der Treue zu dem Menschen, der vorangegangen ist, bis man glaubt, sie nicht mehr körperlich zu spüren. Doch das Leben erinnert uns immer wieder an sie. Wir haben versucht, diese Energie zu beweinen, sie wegzuwünschen, doch wie sehr wir auch innerlich flehten, sie brachte uns nicht das zurück, was wir von Herzen ersehnten. Die Energie des Todes ist endlos und doch ist sie ein Übergang; für viele von uns ist sie das Ende von Liebe, Halt, Zuneigung, Sicherheit und Geborgenheit. Der trauernde Mensch bleibt in seiner Situation haften. Er bäumt sich unter dem Schmerz, den er erfahren hat, zaghaft auf, aber mögliche Hilfe anzunehmen schafft er nicht, womöglich aus Unkenntnis darüber, was wirklich mit ihm los ist.
In meiner Praxis spreche ich mit Klienten, die ein Leben lang unter dieser Energie Trauer leiden mussten, ohne dass sie von ihrer Existenz wussten. Sie übernahmen diese meist von ihren Müttern in der Kindheit und erst als die eigenen Kinder Schwierigkeiten machten, nahmen sie Hilfe an, um ihre übernommene Trauer, die nun im Außen sichtbar wurde, auszuheilen. Andere leiden unter Panik und Angststörungen oder Depressionen. Sie fühlen diese Energie bereits seit Jahrzehnten. Sie nahm immer mehr Raum in ihrem Körper und später in ihrem Leben ein. Sie kämpften mit Therapien und Medikamenten vergeblich gegen dieses Phantom an. Erst als der Leidensdruck immens groß wurde, fast das eigene Leben forderte, überlegten sie sich, andere Wege der Heilung zu gehen.
Trauer, Depression und Angstthemen - oft weiß der Trauernde nicht, was zuerst da war, denn es handelt sich um eine schleichende Energie. Aus einem überfordernden Ereignis heraus werden die eigenen Gefühle abgespalten und aus Schutz vor der Überwältigung eingefroren. Die Psyche lebt ihren Schutzmechanismus abgespalten vom Gefühlspotenzial und der traumatisierte Mensch wird im Leben von sich selbst zurückgelassen, zerstört, oft hat er keine Ahnung von Ausweichmöglichkeiten im Leben. Wer dauerhaft, wenn auch unbewusst aus dem Schmerz heraus, Gefühle unterdrückt, unterdrückt sämtliche Gefühle und verarmt im eigenen Schmerz. Man dreht sich im Kreis, die Seele weint, der Körper schreit nach Lebenslust, doch der Geist ist von dieser Trauer, von dieser Angst und Depression umhüllt. In diesen Phasen des Lebens können Medikamente, die oft zu leichtfertig verordnet und eingenommen werden, lebensrettend sein. Sie halten jedoch den Menschen in seiner Depression fest und verhindern das Auflösen des vom Tod entstandenen Traumas. Sie lenken von der Verarbeitung der Trauer ab, machen den Mensch zwar kurzweilig lebensfähig, doch dieser Zustand ist trügerisch. Trotz der psychischen Stabilität und des dadurch verbesserten Wohlbefindens, geht von den Medikamenten keine heilende Wirkung aus, was wiederum für den Patienten zu einem Irrtum führt. Nach Jahren der medikamentösen Abhängigkeit und einer immer wiederkehrenden medikamentösen Abstinenz, erkennt der Mensch, dass er nie an seiner Trauer gearbeitet hat. Es treten weitere Verzweiflungsphasen ein und Verschlimmerungen der erworbenen Erkrankungen und/oder Folgeerkrankungen treten auf. Es fand eine Verschleppung der krankmachenden Energie „Trauma - Trauer“ statt. Das übernommene traumatische Körpergefühl wurde im Leben anerkannt und manifestiert. Viele von dieser immens großen Menschenschar geben auf. Sie schaffen den Sprung in die Eigenverantwortung hinein nicht mehr. Wir verlieren sie auf dem Weg. Andere, aber nur wenige, verstehen, was gefordert ist. Sie treffen die allerwichtigste Entscheidung.
Sie sagen „JA“ zu ihrem Leben und akzeptieren den Tod des geliebten Menschen und den Auswirkungen seines Fehlens. Eine Trauerkörpertherapie kann Wunder wirken. Viele fühlen sich bereits nach meinem kostenlosen Erstgespräch besser. Sie schöpfen augenblicklich neuen Mut und neue Kraft, sie bekommen Zuversicht für ein leichteres Lebensgefühl und erkennen ihre neue Zukunft. Nach einem Gespräch mit vielen Hilfestellungen geht es meinen Klienten besser. Nach einer Behandlung sind die meisten Klienten teilweise symptomfrei.
Das Leben schenkt uns Lebensfreude, wenn wir bereit sind, sie in Empfang zu nehmen und sie willkommen zu heißen. Leichtigkeit kommt auf die gleiche Weise in unser Herz. Wir dürfen alles, was uns erdrückt, loslassen und in Vertrauen zu uns und unserem Leben abgeben. Auch die Liebe möchte gelebt werden und sie kommt in unser Herz, wenn wir für sie Platz darin findet. Es wird in unserem Leben immer viel Leid geben, es gehört zum Mensch sein dazu, aber das Wunder des Lebens findet immer etwas, um unser Leben lebenswert und leichter machte. Der erste Schritt zu einem respektvollen Leben nach einem schweren Schicksal, so wie Sie es erleiden mussten, ist zu verstehen, dass der Tod zu unserer Natur gehört und ein Leben danach möglich ist.
Die Gesprächstherapie in der Trauerbegleitung und die Energiearbeit kann sehr behilflich sein, das erfahrene Trauma und den Trauer-Prozess zu verkürzen und zu erleichtern. An welchem inneren Ereignis hängen Sie emotional fest und können nicht loslassen? Viele Trauernde drehen sich verstandesgemäß aus den schmerzenden Gefühlen heraus. Für sie ist TOD Ende, sie erschaffen eine Blockade, die sich zwischen der heimgehenden Seele und ihnen selbst entwickelt, was eine Auflösung der Gefühle beider Seiten unmöglich macht. Die Seele kann nicht gehen, der Mensch kann nicht mehr glücklich, gesund und „normal“ leben.
